Großer Preis von Deutschland 2023: Quoten, Prognosen und mehr

Großer Preis von Deutschland 2023
Die Quoten können sich ohne vorherige Ankündigung ändern (14.06.2023)
WettbewerbMoto GP
Datum Sonntag, 18. Juni, 14:00 Uhr
Unsere Prognose Sieg für Francesco Bagnaia
Quoten1.23 (Mit 100 Euro gewinnen Sie 123 Euro)
BuchmacherWallacebet Sports

Unsere Prognose

Sieg für Francesco Bagnaia
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Vorbehaltlich der Entwicklung der Ratings

Fakten

  • Der amtierende Weltmeister Francesco Bagnaia feierte in Mugello schon seinen dritten Saisonsieg und führt das Klassement im Moto GP an. Es ist daher keine Überraschung, dass er wieder als Favorit gilt.
  • Riesiger Frust bei Honda! Nach dem Überraschungssieg von Alex Rins im dritten Rennen in den USA, wähnte man sich auf dem richtigen Weg. Doch die folgenden Rennen wurden zu herben Enttäuschungen.
  • Am Samstag steht wie immer in dieser Saison das Sprintrennen auf dem Kalender. Richtig ernst wird es für die Fahrer dann am Sonntag, wenn um 14:00 der Große Preis von Deutschland 2023 ausgetragen wird.

Vorhersage

Auch wenn erst sechs Rennen absolviert wurden, kann man schon deutlich erkennen, dass Ducati ganz klar auf Kurs zum Gewinn des Konstrukteur-Titels ist. Ducati liegt schon mehr als 100 Punkte vor dem ersten Verfolger, KTM. Auch gewannen die Ducati-Piloten Bagnaia und Bezzecchi in der Saison 2023 fünf von sechs Rennen.

Während Bagnaia in Mugello gewinnen konnte, lief das Rennen für seinen Verfolger Bezzecchi gar nicht nach Plan, er wurde am Ende nur Achter. Allerdings ist mit ihm auf dem schnellen Kurs in Sachsen zu rechnen, da seine Mooney VR46 Ducati im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser geworden ist.

Top-Favorit bei den Buchmachern ist für dieses Rennen natürlich Bagnaia, da sich der Weltmeister, der dieses Jahr mit der Nummer 1 fährt, in blendender Verfassung befindet. In sehr guter Form ist auch der Spanier Jorge Martin auf seiner Prima Pramag Racing Ducati, der in Mugello als Zweiter nur 1.067 Sekunden hinter Bagnaia in Ziel kam.

Nicht zu vergessen ist Johann Zarco, der im letzten Jahr das Rennen in Sachsen als Zweiter beendete und in Mugello als Dritter auf dem Podest stand. Ihm werden von den Buchmachern zumindest Außenseiter-Chancen eingeräumt. Die ehemaligen Weltmeister Quartararo (Yamaha), Mir und Marc Marquez (beide Repsol Honda) gehören nicht zum Kreis der Favoriten, da ihre Maschinen das Tempo der Ducatis schlichtweg nicht mitgehen können. Für die drei bleibt nur das Hoffen auf Updates, damit man in den kommenden Rennen angreifen könnte. Unsere Prognose für den Großen Preis von Deutschland ist ein Sieg für den Weltmeister Francesco Bagnaia.

Nachfolgend der aktuelle Zwischenstand in den Wertungen und das Ergebnis des letztjährigen Rennens:

🇩🇪 Stand vor GP von Deutschland 2023
Team Punkte Sieg Podium
Ducati 211 5 13
KTM 118 0 2
Aprilia 92 0 1
Ergebnisse Saison 2022:
Top 3 🇫🇷 F. Quartararo
🇫🇷 J. Zarco
🇦🇺 J. Miller
Schnellste Runde 1:21.584 | 🇫🇷 F. Quartararo
Pole-Position 1:19.931 | 🇮🇹 F.Bagnaia

 

Quoten

Die Buchmacher haben kaum Zweifel, dass unsere Wettprognose aufgeht und Francesco Bagnaia auf seiner Lenovo Ducati auch auf dem Sachsenring gewinnen wird. Sein schärfster Kontrahent ist nach seiner guten Leistung beim Moto GP von Italien der Spanier Jorge Martin. Als dritter potentieller Anwärter auf einen Sieg wird bei den Buchmachern Bezzecchi gehandelt.

Eigentlich werden nur diesem Trio realistische Chancen auf einen Sieg eingeräumt. KTM-Pilot Binder hat unserer Meinung nach eine kleine Chance, in die Phalanx der Ducatis einzubrechen. Ein Podium wäre bei günstigem Rennverlauf für den Südafrikaner möglich.

Ganz düster schaut es bei Yamaha und Honda aus, denen die Buchmacher eigentlich gar keine Chance mehr geben. Die Quoten auf Ex-Weltmeister Quartararo (100.00), Marc Marquez (100.00) und Mir (2000.00) sprechen Bände. Auch wir rechnen nicht damit, dass sie im Renngeschehen eine Hauptrolle spielen werden.

FahrerSieg
🇮🇹 F. Bagnaia 1.23
🇪🇸 J. Martin 8.00
🇮🇹 M. Bezzecchi 8.60
🇿🇦 B. Binder 15.00
🇪🇸 M. Marquez 24.00
🇫🇷 J. Zarco 35.00
🇦🇺 J. Miller 50.00
🇮🇹 L. Marini 60.00

 

Infos zum Rennen

Los geht es natürlich schon am Freitag, wenn um 9:00 Uhr die Moto3 mit dem freien Training startet. Die Moto2 startet ihre Trainingssession um 9:50 Uhr. Die Rennmotorräder der Moto GP können um 10:45 Uhr zum ersten Mal im Training bewundert werden. Wie immer erfolgt am Nachmittag ein zweites freies Training, bei dem die Piloten das Set Up für den Samstag testen.

Der Samstag des Rennwochenendes hat seit Einführung der Sprintrennen, bei denen es schon um Punkte für die Weltmeisterschaft geht, an Attraktivität gewonnen. Bisher haben die Veranstalter mehr Zuschauer als gewöhnlich registriert.

Vor dem Sprintrennen, das nur in der Moto GP gefahren wird und um 15:00 Uhr startet, stehen aber noch das 3. Training und die beiden Qualifying-Sessions an. Hier bleiben die Fahrer der Moto GP direkt in der Box. Das dritte Training beginnt um 10:10 Uhr und das zweite Qualifying endet um 11:30 Uhr. Es ist also ein sehr kompakter Zeitplan, der aber wegen des Sprintrennens am Nachmittag alternativlos ist.

Richtig ernst wird es dann am Sonntag, wenn alle drei Klassen das Rennen fahren. Die Moto3 startet um 11:00 Uhr, die Moto2 um 12:15 Uhr und um 14:00Uhr ist es dann soweit: Die Fahrer der Moto GP gehen an den Start, um den Großen Preis von Deutschland zu gewinnen. Kurz nach 15:00 Uhr sollte der Sieger feststehen, der anschließend natürlich entsprechend mit einer Champagner-Dusche geehrt werden wird.

🇩🇪 Großer Preis von Deutschland 2023
StreckeDe Sachsenring, Hohenstein-Ernstthal
Rennen-Nr.#7
Freies Training 116. Juni, 10:45 bis 11:30 Uhr
Qualifying17. Juni, 10:50 bis 11:30 Uhr
Freies Training 317. Juni, 10:10 bis 10:40 Uhr
Sprintrennen17. Juni, 15:00 Uhr
Rennen18. Juni, 14:00 Uhr

 

Rennstrecke

Der Sachsenring, so wie wir ihn kennen, besteht seit 2001. Allerdings wurden rund um die Arena auf öffentlichen Straßen schon seit 1927 auf einem 8.618 Kilometer langem Rundkurs Rennen gefahren. Die neue Strecke ist mit knapp 3.7 Kilometern kürzer und viele Teile sind von der Haupttribüne sehr gut einzusehen.

Ungewöhnlich ist, dass die Piloten in Hohenstein-Ernstthal gegen den Uhrzeigersinn fahren. Der Kurs hat es in sich, es ist eine richtige Rennstrecke auf dem hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. Spektakulär wird es, wenn die Fahrer nach der Start-Ziel-Geraden erst eine Rechtskurve nehmen, um dann nach einem kurzen Schlenker in der Omega Kurve fast einen kompletten Kreis fahren.

Die entscheidenden Kurven sind außerdem die Karthallen Kurve, die auf eine Gerade führt und die Queckenberg Kurve am Ende des Kurses. Hier gilt es, den Ausgang perfekt zu erwischen, da es danach auf die Zielgerade geht, wo auch die Höchstgeschwindigkeit erreicht wird.

Auch wenn der Kurs einige anspruchsvolle Kurven wie das Omega zu bieten hat, das Rennen sollte auf den insgesamt vier langen Geraden entschieden werden. Die schnellste Runde legte letztes Jahr Fabio Quartararo in 1:21.584 zurück. Es ist gut möglich, dass diese Zeit am Wochenende unterboten wird. Der Sachsenring steht für volle Ränge und ein Rennspektakel, welches seines Gleichen sucht.

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