Die Schweiz gegen Österreich als letzter Test vor der EURO 2024!

EURO 2024 EURO 2024

Die Schweiz und Österreich trennen sich 1:1 im letzten Testspiel der Nachbarn vor der Europameisterschaft. Der erste Gruppengegner der Österreicher strauchelt gegen Kanada. Frankreich kam nur zu einem 0:0 gegen den großen Außenseiter.

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🇨🇭 Schweiz gegen Österreich 🇦🇹

Am Samstag, dem 8. Juni, trafen die beiden Nachbarn im Kybunpark von St. Gallen zum letzten Test vor der Europameisterschaft in Deutschland aufeinander. Bundestrainer Rangnick würfelte nach dem erfolgreichen Test gegen Serbien noch einmal alles durcheinander und begann mit acht neuen Spielern in der Startformation. Die Schweiz begann mit der Elf, die wohl auch die Gruppenphase der EM bestreiten wird.

Österreich, das nach sechs Siegen in Folge mit breiter Brust angetreten war, begann auch gleich furios und legte einen Traumstart hin. Christoph Baumgartner von RB Leipzig bekam in der 5. Minute den Ball in der eigenen Hälfte und spurtete alleine bis vor den Kasten von Sommer, dem er mit einem geschickten Lupfer keine Chance ließ.

Die frühe Führung sorgte jedoch keinesfalls für einen offenen Schlagabtausch. Die Österreicher begannen nun schon auf Konter zu lauern. Die Eidgenossen versuchten, ihr Spiel aufzuziehen und den Gegner einzuschnüren. Es gelangen ihnen aber im gesamten Spiel lediglich 4 Schüsse aufs Tor bei einem Ballbesitz von 58%. Die Rangnick-Elf ließ den Gegner kommen und wartete auf die Umschaltmomente.

Diese kamen dann zwar, aber man war nicht in der Lage, die Konter effizient auszuspielen. 11 Torschüsse bei 42% Ballbesitz zeigen klar die Konterstrategie, jedoch aber auch die Mängel, die es abzustellen gilt.

Am Ende trennte man sich mit einem leistungsgerechten 1:1, mit dem auch beide Teams leben können. Will man jedoch in die K.-o.-Phase der EM einziehen, wird man sich deutlich steigern müssen.

 

🇫🇷 Frankreich gegen Kanada 🇨🇦

Der letzte Härtetest des Vize-Weltmeisters gegen die Kanadier war kein Spiel, an welches man sich noch in Jahren erinnern wird. Ohne Mbappé in der Startformation, der wegen einer Knieprellung erstmal auf der Bank saß, taten sich die Franzosen schwer gegen stark verteidigende Kanadier. Hier zeigte sich wieder einmal das Problem, vor dem die großen Fußballnationen stehen, wenn sie gegen die vermeintlich kleinen spielen müssen. Die Kanadier verteidigten mit 10 Mann um den Strafraum und warteten auf Kontermöglichkeiten.

Das Mittel der Wahl bei Frankreich waren natürlich Flanken und Hereingaben über die Außen. Insbesondere Kingsley Coman vom FC Bayern versuchte ständig, die Stürmer mit Bällen zu füttern. Diese hatten aber vergessen, Zielwasser zu trinken oder scheiterten immer wieder am hervorragenden Keeper der Kanadier. Crepeau entschärfte alles, was auf seinen Kasten kam und sorgte für reichlich Frust beim Favoriten.

Bezeichnend auch die Foulstatistik in diesem Spiel. Die Franzosen foulten 18 Mal, während die Kanadier nur auf 7 Fouls im ganzen Spiel kamen. Für die spielerisch starken Teams wird es sehr schwer werden, Lösungen zu finden, um die extrem defensive Taktik der kleineren Mannschaften zu durchbrechen.

Die Franzosen erspielten sich noch einige gute Möglichkeiten, jedoch wollte das eine Tor nicht mehr fallen. Zieht man in Betracht, dass Kanada nur wenige Tage zuvor mit 0:4 gegen die Niederlande verlor, muß man zu dem Schluß kommen, dass entweder Frankreich nicht seine Hausaufgaben gemacht hat, oder dass Kanada sehr viel aus der vorangegangenen Partie gelernt hat.

 

Aussichten auf das erste Gruppenspiel gegen Frankreich

Die Nationalmannschaft von Österreich hat die wohl schwerste Aufgabe von allen gleich zu Beginn. Der Vizeweltmeister um Kylian Mbappé geht als klarer Favorit in die Begegnung. Hier liegt allerdings auch die Chance der Rangnick-Elf. Selbst eine knappe Niederlage könnte den nötigen moralischen Schub geben für den Rest des Turniers. Einen Sieg gegen Frankreich erwartet niemand und so können Baumgartner, Gregoritsch und Co. befreit bei der Partie Österreich gegen Frankreich aufspielen und sich Mut und Moral für die kommenden Partien holen.

Nicht wenige bezeichnen die aktuelle Elf als die beste, die Österreich je hatte, auch wenn der Anführer und Kapitän David Alaba verletzungsbedingt fehlt. Er ist dennoch bei der Mannschaft dabei und unterstützt mit seiner Erfahrung und Kompetenz.

Die Torhüterfrage scheint seit der durchwachsenen Leistung von Lindner auch geklärt. Niklas Hedl von der Austria Wien wird das Tor in der Vorrunde hüten. Ebenso gut in Form zeigt sich die Mittelachse über Trauner, Laimer, Baumgartner und Gregoritsch. Mit Grillitsch steht auf der 6 noch ein international erfahrener Mann zur Verfügung, der aus gemeinsamen Hoffenheimer Zeiten noch immer sehr gut mit Baumgartner harmoniert.

Im großen Ganzen muss Fußball-Österreich nicht bange sein vor diesem Match. An einem guten Tag hat es jeder Gegner schwer. Das belegen allein schon die letzten 6 Begegnungen vor dem Spiel gegen die Schweiz, die allesamt gewonnen wurden. Freuen wir uns auf unterhaltsame Spiele und gute Wettgewinne.