Wir nähern uns der K.o-Phase
Der 2. Spieltag der Europameisterschaft hat einigen Teams einen Platz im Achtelfinale gesichert, während andere Nationen am letzten Spieltag noch zittern müssen – darunter auch das ÖFB-Team. Wir werfen den Blick zurück und lassen die Top-Spiele der vergangenen Tage Revue passieren.
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Gruppe A: Showdown zwischen 🇩🇪 Deutschland und der 🇨🇭 Schweiz
Während die meisten Gruppen kurz vor ihrem dritten Spieltag stehen, ist nach dem Showdown zwischen Deutschland und der Schweiz die Gruppe A schon beendet. Niclas Füllkrug sicherte dem Gastgeberland Deutschland mit einem späten Ausgleichstreffer ein 1:1 gegen die Schweiz und den ersten Platz in der Gruppe A. Das Spiel im Frankfurter Stadion bot alles, was das Fußballherz begehrt – inklusive Dramatik bis zur letzten Sekunde.
Deutschland begann das Spiel mit hohem Tempo und kam bereits in der 17. Minute durch Robert Andrichs Schuss zu einer vermeintlichen Führung. Doch der Treffer wurde aufgrund eines Foulspiels von Jamal Musiala aberkannt. Der Gastgeber blieb dennoch am Drücker und hatte mehrere Chancen, in Führung zu gehen. Kai Havertz war ein ständiger Unruheherd, doch seine Bemühungen blieben ohne zählbaren Erfolg.
Kurz vor der Halbzeit nutzte die Schweiz eine Unachtsamkeit in der deutschen Defensive. Nach einem Ballverlust von Musiala im Mittelfeld fand Remo Freuler den freistehenden Dan Ndoye, der den Ball unhaltbar für Torhüter Manuel Neuer in die Maschen jagte. Die Schweizer Fans jubelten, während Deutschland frustriert in die Pause ging.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Deutschland den Druck. Ilkay Gündogan und Toni Kroos hatten gute Gelegenheiten, doch entweder scheiterten sie am Schweizer Torhüter Yann Sommer oder verfehlten das Ziel knapp. Julian Nagelsmann brachte mit Niclas Füllkrug einen frischen Stürmer, um noch mehr Torgefahr auszustrahlen.
Die deutschen Angriffsbemühungen wurden schließlich in der 92. Minute belohnt. David Raum flankte präzise in den Strafraum zu Füllkrug, der den Ball per Kopf zum viel umjubelten Ausgleich ins Netz zu wuchtete. Das Stadion explodierte förmlich, während den Schweizern Spielern die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand.
Mit diesem Unentschieden sicherte sich Deutschland den Gruppensieg und trifft im Achtelfinale auf den Zweitplatzierten der Gruppe C. Dort wird England, Dänemark, Slowenien oder Serbien auf die DFB-Elf warten. Die Schweiz, die ebenfalls weiter ist, wird auf den Zweitplatzierten der Gruppe B treffen, wobei Italien, Albanien und Kroatien mögliche Gegner sind.
Gruppe A | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🇩🇪 Deutschland | 3 | 2 | 1 | 0 | 6 | 7 |
🇨🇭 Schweiz | 3 | 1 | 2 | 0 | 2 | 5 |
🇭🇺 Ungarn | 3 | 1 | 0 | 2 | -3 | 3 |
🏴 Schottland | 3 | 0 | 1 | 2 | -5 | 1 |
Gruppe B: Der amtierende Europameister schwächelt 🇮🇹
Auch in der Gruppe B stand ein absolutes Spitzenspiel auf dem Programm, denn Spanien bekam es mit Italien zu tun. Mit einem weiteren starken Auftritt besiegte La Roja den amtierenden Europameister mit 1:0 und sicherte sich damit als erste Mannschaft den Einzug in die K.o.-Runde der Europameisterschaft 2024. Ein Eigentor von Riccardo Calafiori entschied das Spiel, das in Gelsenkirchen stattfand, zugunsten der Spanier.
Von Beginn an dominierte Spanien das Spiel und setzte Italien mächtig unter Druck. Besonders die Flügelspieler Nico Williams und Lamine Yamal waren kaum zu stoppen und brachten die italienische Defensive wiederholt in Bedrängnis. Bereits in der zweiten Minute musste Gianluigi Donnarumma einen Kopfball von Pedri nach einer Hereingabe von Williams über die Latte lenken. Kurz darauf verpasste Williams selbst nur knapp das Tor mit einem weiteren Kopfball.
Italiens Abwehr, die normalerweise als Bollwerk bekannt ist, wirkte überfordert. Donnarumma musste sich in der 25. Minute erneut strecken, um einen Distanzschuss von Fabián Ruiz abzuwehren. Italien kam im ersten Durchgang kaum zu Offensivaktionen und hatte seinen ersten echten Torschuss erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.
In der 55. Minute fiel schließlich das einzige Tor des Abends. Nach einer Flanke von Williams köpfte Álvaro Morata den Ball, der von Donnarummas Handschuh abprallte und unglücklich von Calafiori ins eigene Netz gelenkt wurde. Italien konnte dem spanischen Angriffswirbel kaum etwas entgegensetzen und schien phasenweise überfordert.
Italiens Trainer Luciano Spalletti, der erst im September das Amt übernommen hatte, musste anerkennen, dass seine Mannschaft deutlich unterlegen war. Nach dieser Niederlage steht Italien gehörig unter Druck und muss im letzten Gruppenspiel gegen Kroatien unbedingt punkten, um das Weiterkommen zu sichern. Spanien hingegen wird als Gruppensieger in die K.o.-Runde einziehen und dort auf eine der drittplatzierten Mannschaften treffen.
Gruppe B | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🇪🇸 Spanien | 2 | 2 | 0 | 0 | 4 | 6 |
🇮🇹 Italien | 2 | 1 | 0 | 1 | 0 | 3 |
🇦🇱 Albanien | 2 | 0 | 1 | 1 | -1 | 1 |
🇭🇷 Kroatien | 2 | 0 | 1 | 1 | -3 | 1 |
Gruppe C: England tut sich schwer 🏴
Trotz eines phänomenalen Kaders konnte England auch im zweiten Gruppenspiel nicht überzeugen. Ein frühes Tor von Harry Kane rettete den Three Lions zwar einen Punkt gegen Dänemark, doch die Leistung war insgesamt enttäuschend. Nach dem 1:1 in Köln muss England weiter auf den Einzug in die K.o.-Runde warten.
Das Spiel begann hektisch, mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. In der 18. Minute brachte Harry Kane England in Führung. Kyle Walker erkämpfte sich den Ball gegen den unaufmerksamen Victor Kristiansen und flankte in den Strafraum. Nach einem Durcheinander im Strafraum landete der Ball bei Kane, der aus kurzer Distanz ins linke untere Eck traf.
Doch die Freude der Engländer währte nicht lange. Dänemark erhöhte den Druck, sodass ein Ausgleich unausweichlich schien. In der 34. Minute nutzten die Dänen einen Fehler von Kane, dessen Pass zu Kristiansen abgefangen wurde. Dieser legte den Ball auf Morten Hjulmand ab, der aus 30 Metern abzog und den Ball unhaltbar ins Netz jagte. Englands Torhüter Jordan Pickford wirkte bei dieser Aktion frustriert über seine Mitspieler.
Nach dem Ausgleich zeigte Dänemark die bessere Spielanlage und setzte die englische Defensive weiter unter Druck. Gareth Southgate reagierte auf die schwache Vorstellung seiner Mannschaft und brachte mit Ollie Watkins, Jarrod Bowen und Eberechi Eze frische Kräfte für die letzten 20 Minuten. Doch auch diese Wechsel brachten nicht die erhoffte Wende.
Nach dem Schlusspfiff leerten sich die englischen Fanblöcke schnell, während die dänischen Anhänger den Punktgewinn feierten. England führt zwar mit vier Punkten die Tabelle in Gruppe C an, doch der durchwachsene Auftritt lässt Zweifel an den Titelambitionen aufkommen. Am letzten Gruppenspieltag trifft England auf Slowenien, während Dänemark gegen Serbien spielt. Alle vier Teams haben noch die Chance, das Achtelfinale zu erreichen.
Gruppe C | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🏴 England | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | 4 |
🇩🇰 Dänemark | 2 | 0 | 2 | 0 | 0 | 2 |
🇸🇮 Slowenien | 2 | 0 | 2 | 0 | 0 | 2 |
🇷🇸 Serbien | 2 | 0 | 1 | 1 | -1 | 1 |
"Wir freuen uns riesig über den Sieg und über weite Strecken auch über die Leistung." Ralf Rangnick
Gruppe D: Österreich liefert weitere Gala-Vorstellung 🇦🇹
Das ÖFB-Team stand nach der Auftaktniederlage gegen Frankreich gewaltig unter Druck - nicht umsonst hat Ralf Rangnick die Partie gegen Polen als Endspiel ausgerufen. Durch eine weitere starke Leistung hat Österreich jedoch die Chancen auf den Einzug in das Achtelfinale wiederbelebt.
Mit einem 3:1-Sieg gegen Polen zeigten die Österreicher, dass sie zurecht als Geheimfavorit des Turniers gelten. Gernot Trauner, Christoph Baumgartner und Marko Arnautović trugen sich in die Torschützenliste ein und sorgten für Jubelstimmung bei den österreichischen Fans.
Von Beginn an dominierten die Österreicher das Spielgeschehen. Bereits in der neunten Minute gingen sie in Führung. Ein langer Einwurf von Philipp Mwene wurde in seine Richtung zurückgeköpft, sodass er eine präzise Flanke in den Strafraum bringen konnte. Dort wuchtete Gernot Trauner den Ball per Kopf in den Winkel. Die frühe Führung spiegelte die Dominanz der Österreicher wider, die immer wieder über die linke Seite gefährlich wurden.
Doch Polen zeigte Kampfgeist und kam in der 30. Minute zum Ausgleich. Nach einer unzureichenden Klärung eines polnischen Eckballs landete der Ball bei Krsysztof Piatek, der gekonnt einnetzte. Die Polen witterten nun ihre Chance und erhöhten den Druck. Österreichs Torhüter Patrick Pentz musste kurz vor der Pause mit einer Glanzparade die Führung der Polen verhindern.
Nach der Pause übernahm Österreich wieder das Kommando. In der 66. Minute spielten sie einen wunderschönen Angriff, bei dem Alexander Prass von rechts nach links wechselte und Christoph Baumgartner raffiniert bediente. Baumgartner blieb vor dem Tor eiskalt und ließ Polens Keeper Wojciech Szczesny keine Chance.
In der 78. Minute sorgte Marko Arnautović für die Entscheidung. Nach einem energischen Solo von Marcel Sabitzer, der nur durch ein Foul von Szczesny gestoppt werden konnte, verwandelte Arnautović den fälligen Elfmeter sicher zum 3:1. Die polnischen Hoffnungen auf eine Rückkehr in das Spiel wurden damit endgültig zunichte gemacht.
Mit diesem Sieg hat Österreich wieder alle Chancen, die K.o.-Runde zu erreichen. Ralf Rangnick darf optimistisch auf das letzte Gruppenspiel gegen die Niederlande in Berlin blicken, bei dem die ÖFB-Elf das Weiterkommen in den eigenen Händen hat.
Gruppe D | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🇳🇱 Niederlande | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | 4 |
🇫🇷 Frankreich | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | 4 |
🇦🇹 Österreich | 2 | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 |
🇵🇱 Polen | 2 | 0 | 0 | 2 | -3 | 0 |
Gruppe E: Belgien meldet sich zurück 🇧🇪
Belgien hat seine Performance nach einem enttäuschenden Start wieder in Schwung gebracht und einen überzeugenden 2:0-Sieg über Rumänien errungen, der ein spannendes Finale in der Gruppenphase verspricht. Die Elf von Domenico Tedesco verschwendete keine Zeit und übte sofort Druck aus. Youri Tielemans erzielte bereits nach 73 Sekunden das erste Tor.
Belgiens Superstar Romelu Lukakus legte Tielemans perfekt auf, der einen präzisen Flachschuss an Florin Nita vorbei ins Netz schickte. Das Spiel setzte sich mit einem hohen Tempo fort, wobei beide Seiten zahlreiche Chancen kreierten. Belgien beherrschte jedoch das Tempo, diktierte das Spiel mit durchdachten Läufen und präzisen Passspielen, die zumeist von Kevin De Bruyne initiiert wurden.
Die Partie blieb spannend mit Hin und Her auf dem Spielfeld. Am Ende war es Torhüter Koen Casteels, der Belgiens zweites Tor einleitete, indem er einen langen Abschlag machte, der die Verteidigung von Rumänien überraschte. De Bruyne war aufmerksam und nutzte die Gelegenheit, um den Ball in der 80. Minute ruhig an Nita vorbei einzuschieben und Belgiens Sieg mit einem routinierten Abschluss zu sichern.
Mit diesem wichtigen Sieg hat Belgien sich von der Enttäuschung des ersten Spiels erholt und geht nun mit allen Gruppengegnern punktgleich in den finalen Spieltag. Domenico Tedesco lobte die Leistung seines Teams, würdigte die Verbesserung gegenüber der vorherigen Partie und äußerte Zuversicht für das bevorstehende entscheidende Spiel gegen die Ukraine.
Gruppe E | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🇷🇴 Rumänien | 2 | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 |
🇧🇪 Belgien | 2 | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 |
🇸🇰 Slowakei | 2 | 1 | 0 | 1 | 0 | 3 |
🇺🇦 Ukraine | 2 | 1 | 0 | 1 | -2 | 3 |
Gruppe F: Portugiesische Machtdemonstration 🇵🇹
Portugal hat sich mit einem überzeugenden 3:0-Sieg über die Türkei am Samstag vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Ronaldo und Co. übernahmen von Anfang an die Kontrolle und ließen sich auch von den Pfiffen der türkischen Fans bei Ballbesitz nicht aus der Ruhe bringen.
Bereits in der 21. Minute brachte Nuno Mendes den Ball von links gefährlich in den Strafraum, wo Silva den Ball nach einer glücklichen Abwehraktion zum 1:0 einschoss. Nur sieben Minuten später erhöhte Portugal auf 2:0, als Akaydin einen unglücklichen Rückpass machte, der am herausstürmenden Torhüter Altay Bayindir vorbei ins Netz rollte. Ein defensives Missverständnis, das Portugal eine komfortable Führung bescherte.
In der 56. Minute machte Bruno Fernandes den Sack zu, nachdem Cristiano Ronaldo selbstlos seinen ehemaligen Teamkollegen bei Manchester United bediente. Ronaldo hatte die Chance, der älteste Torschütze in der Geschichte der Europameisterschaft zu werden, doch entschied sich für einen kollegialen Pass.
Der Sieg sichert Portugal den Gruppensieg in Gruppe F und den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale. Die Türkei hingegen muss am Mittwoch gegen Tschechien eine Niederlage vermeiden, um die Qualifikation für die K.o.-Runde sicherzustellen.
Gruppe F | Sp | S | U | N | Df | Pk |
---|---|---|---|---|---|---|
🇵🇹 Portugal | 2 | 2 | 0 | 0 | 4 | 6 |
🇹🇷 Türkei | 2 | 1 | 0 | 1 | -1 | 3 |
🇨🇿 Tschechien | 2 | 0 | 1 | 1 | -1 | 1 |
🇬🇪 Georgien | 2 | 0 | 1 | 1 | -2 | 1 |
Vorschau: Highlights 2. Spieltag
Auch der dritte Spieltag hat es in sich, bevor dann mit den Achtelfinalen die heiße Phase des Turnieres eingeläutet wird. Höhepunkt ist sicherlich das Spiel des ÖFB-Teams gegen die Niederlande, bei dem Sabitzer & Co. das Achtelfinale aus eigener Kraft erreichen können. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der spektakulärsten Partien des dritten Spieltages:
B24. Juni, 21:00 | |||
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🇭🇷 Kroatien 3.20 | X 3.30 | Italien 🇮🇹 2.25 | |
Wett-Tipps: Unentschieden Unter 2,5 Tore 1:1 Endstand | |||
D25. Juni, 18:00 | |||
🇫🇷 Frankreich 1.42 | X 4.70 | Polen 🇵🇱 7.30 | |
Wett-Tipps: Sieg Frankreich Über 2,5 Tore Thuram trifft jederzeit | |||
D25. Juni, 18:00 | |||
🇳🇱 Niederlande 2.10 | X 3.50 | Österreich 🇦🇹 3.40 | |
Wett-Tipps: Unentschieden Beide Teams treffen: Ja 1:1 Endstand | |||
Achim
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