ÖSV übernimmt das Kommando!

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Bei den stehenden Herren und den Sehbehinderten in der Abfahrt gewannen Johannes Aigner und Markus Salcher ihre Goldmedaillen. Michael Scharnagel, der Dritter wurde, darf sich auf eine Bronzemedaille freuen. Salcher hat in seiner Karriere bereits vier Weltmeistertitel gewonnen, und Aigner, hatte wieder einen fantastischen Tag.

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Die ersten Medaillen

Bei der Paraski-WM in Espot wurden die ersten Medaillen vergeben. Das erste Land, das sofort alle Medaillen gewann, war Österreich. Markus Salcher gewann den Wettbewerb der stehenden Herren und konnte damit seinen WM-Titel von 2017 erfolgreich verteidigen. Der Kärntner ist damit zum sechsten Mal amtierender Weltmeister. Mit einer Silbermedaille in der Kategorie der Sehbehinderten krönte Johannes Aigner das hervorragende Abschneiden des ÖSV.

Markus Salcher setzte sich mit genau zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor dem Schweizer Robin Cuche durch. Vor allem im oberen Teil der Strecke fuhr der 31-Jährige eine hervorragende Linie. Cuche war nicht der einzige Franzose, den Salcher überholte, denn er machte auch Boden auf Arthur Bauchet (+0,79 Sekunden) gut, der Bronze gewann.

„Wir durften ein paar Tage lang nicht fahren, deshalb war ich vor dem Rennen etwas nervös. Eine Titelverteidigung ist immer etwas Besonderes. Dies zeigt, dass ich regelmäßig auf hohem Niveau fahre und mich ruhig verhalte. Dazu trägt natürlich auch meine tägliche Kur bei“, freute sich Salcher.

Nico Pajanschitsch kam auf den siebten Platz. Manuel Rachbauer wurde nur 25., während Thomas Grochar unter den ersten 12 landete.

 

„Das österreichische Team hat bei der Paraski-WM am 25. Jänner 2023 in Espot, Spanien, weitere Medaillen gewonnen.“

 

Es sind mittlerweile 6!

Johannes Aigner ist erneut Spitzenreiter in der Klasse der Sehbehinderten der Herren. In Espot kürte sich der Niederösterreicher zum ersten Mal in seiner Karriere zum Abfahrtsweltmeister. Der 17-Jährige fuhr mit Hilfe von Guide Matteo Fleischmann 46 Hundertstel vor dem Franzosen Hyacinthe Deleplace ins Ziel. Der drittplatzierte Florian Erhart teilte sich das Podium mit Michael Scharnagl. Der Tiroler konnte sich bei seiner ersten Weltmeisterschaft über eine Medaille freuen, nachdem er sich gerade erst von einem Kreuzbandriss erholt hat.

In Espot hat das ÖSV-Team nach drei Wettbewerbstagen (4/1/1) sechs Medaillen gewonnen. Zur Fortsetzung der Meisterschaft werden dann die Riesenslaloms der Damen und Herren ausgetragen.

Auch dank der Leistungen der Familie Aigner ist Österreich ein wesentlicher Teil der Parasportwelt. Bei ihrem Debüt bei den Paralympischen Winterspielen in Peking konnten die Schwestern gleich zwei Goldmedaillen gewinnen. Die Familie Aigner, zu der auch die Brüder Johannes mit Betreuer Matteo Fleischmann und Barbara mit Betreuerin Klara Sykora gehören, holte neun der 13 österreichischen Medaillen.

 

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Österreich liebt Paraski

Im 1905 gegründeten ÖSV mit Sitz in Innsbruck sind die Sportarten Ski Alpin, Skispringen, Nordische Kombination, Langlauf, Biathlon, Snowboard, Freeskiing, Skicross, Speedski, Skiklettern, Telemark, Grasski, Paraski, Firnsegeln, Masters und Breitensport zusammengefasst. Der ÖSV ist einer der größten Sportverbände Österreichs und mit über 1.100 Vereinen und mehr als 140.000 organisierten Mitgliedern einer der erfolgreichsten Wintersportverbände weltweit.

Im Skigebiet Brand wird am 11. und 12. Februar zum ersten Mal ein Rennen um den FIS Paraskisport Austrian Cup ausgetragen. Dabei handelt es sich um einen sportlichen Wettbewerb, bei dem Athleten aus ganz Europa in den Kategorien Sehbehinderte (B1 bis B3), Stehende (LW1 bis LW9), Sitzende (LW10 bis LW12), Sportler mit Down-Syndrom und geistig Behinderte antreten.

Die Vorarlberger Landesmeisterschaften finden zeitgleich mit dieser internationalen Veranstaltung statt, was ein großes Medien- und Publikumsinteresse verspricht. Der WSV Nofels wird die Skiwettkämpfe ausrichten, der SV (Handi) CAPS Vorarlberg die Organisation übernehmen.