Julia Grabhers großes Comeback
Ausfall durch Verletzung – für jeden Athleten das größte Risiko und kann im schlimmsten Fall zum Karriere-Aus führen. Bei Julia Grabher ist das zum Glück nicht der Fall. Österreichs Tennis-Nummer-1 ist nach ihrer OP im letzten Jahr fast so weit auf den Platz zurückzukehren.
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Der Aufstieg
Julia Grabhers Stern am Tennisfirmament strahlte im vergangenen Jahr besonders hell, als sie erstmals die Hürde der WTA-Top-100 nahm und sich seither kontinuierlich in der Weltspitze etablierte. Unter der Anleitung von Günter Bresnik zeichnete sich ein direkter Weg in die Top 50 ab.
Ein weiterer Meilenstein auf ihrem Weg zum Erfolg war ihr überzeugender 6:4, 6:4-Finalsieg über die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro beim Challenger (WTA 100) auf Gran Canaria. Diese herausragende Leistung wurde nun mit der bisher besten Platzierung in der Weltrangliste, dem 54. Platz, belohnt. Rückblickend auf ihre Karriere wird der Titelgewinn in Maspalomas für Grabher, die von Günter Bresnik betreut wird, als zweitgrößter Erfolg nach dem Triumph im Vorjahr beim WTA 125-Turnier in Bari gewertet.
Julia Grabhers beeindruckender Aufstieg in der Tenniswelt war schon früh erkennbar, und ihr Talent versprach eine glänzende Zukunft.
„Der Status Quo stimmt mich zuversichtlich, in ein paar Wochen wieder auf die Turnierbühne zurückkehren zu können. Alleine das ist schon nicht selbstverständlich und freut mich natürlich extrem.“
Der Fall
Dann der Schock. Grabher erlitt beim Training für die US Open in New York eine Handgelenksverletzung und musste operiert werden. Diese Verletzung zwang sie nicht nur dazu, das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres zu verpassen, sondern auch die Alpstar Ladies Open Vienna, ein ITF W60-Event in Wien, abzusagen. Die 27-jährige ÖTV-Topspielerin, die damals auf Platz 73 der Tennis-Weltrangliste stand, gab über ihre offiziellen Social-Media-Kanäle bekannt, dass weitere Untersuchungen die Notwendigkeit einer Operation bestätigten.
Eine Operation war die beste Lösung, um schnellstmöglich auf den Tennisplatz zurückzukehren, sicherzustellen, dass alles richtig verheilt, und wieder volles Vertrauen in ihr Handgelenk zu bekommen. Zunächst wurde sie von einer Schiene begleitet, bevor sie langsam und behutsam mit dem Aufbautraining begann. Ihre Reha war hart und langwierig, aber sie tat alles, um dieses Jahr stärker als je zuvor zurückzukommen.
Das Comeback
Harte Arbeit zahlt sich aus. Julia Österreichs Nummer-1 im Damentennis, Julia Grabher, verbreitete vergangene Woche die gute Nachricht über ihre baldige Rückkehr auf die große WTA-Bühne. In einem Update in den sozialen Medien erklärte die 27-jährige Vorarlbergerin, dass sie optimistisch sei, in ein paar Wochen wieder auf die Turnierbühne zurückkehren zu können. Sie betonte, dass der aktuelle Stand sie zuversichtlich stimme.
Obwohl der genaue Zeitpunkt ihres Comebacks noch nicht feststehe, sei allein die Aussicht darauf nicht selbstverständlich und erfreue sie extrem, so Grabher. In ihrem Social-Media-Beitrag bedankte sie sich bei Dr. Martin Leixnering, der sie erfolgreich operiert hatte, ihrer Ergotherapeutin Stephanie Konecny und ihrem Trainerteam unter der Leitung von Günter Bresnik. Grabher betonte, dass sie nun daran arbeiten müsse, noch einiges zu verbessern und mehr Selbstverständlichkeit in ihre Bewegungen zu bekommen. Diese Phase des Trainings sei entscheidend für ihre Rückkehr auf das Tennisfeld und ihre zukünftige Leistungsfähigkeit.
Fazit
Sportlerinnen wie Julia Grabher zeigen immer wieder, dass der Weg zum Erfolg nicht ohne Hindernisse ist. Trotz schwerer Rückschläge und Verletzungen geben sie nicht auf. Sie kämpfen unermüdlich und lassen sich von Herausforderungen nicht entmutigen.
Ihre Entschlossenheit, Ausdauer und ihr unerschütterlicher Glaube an sich selbst sind inspirierend für Menschen weltweit. Grabhers bevorstehendes Comeback auf dem Tennisplatz ist nicht nur ein Beweis für ihre außergewöhnliche Stärke, sondern auch eine Erinnerung daran, dass man mit Mut und Entschlossenheit alle Hindernisse überwinden kann, die einem im Weg stehen. Ihre Geschichte ermutigt andere, ihren Träumen zu folgen und trotz aller Widrigkeiten nicht aufzugeben. Wir freuen uns auf jeden Fall auf ihren weiteren Werdegang und sind gespannt, zu welchen Höhen sie noch aufsteigen wird.