Ein weiteres Ducati-Territorium!

MotoGP Österreich 2023 MotoGP Österreich 2023

Das nächste MotoGP-Rennwochenende findet in Österreich statt, und der aktuelle Tabellenführer Pecco Bagnaia gilt als haushoher Favorit auf dem Red Bull Ring. Doch auch dem Mattighofener Rennstall KTM wird bei seinem Heimrennen eine gute Platzierung zugetraut.

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Es gibt nur einen Favoriten

Die MotoGP kehrt nach einer einwöchigen Pause wieder auf die Strecke zurück. Nach dem überraschenden Sieg von Aleix Espargaro beim Großbritannien GP in Silverstone, bei dem das bisher unterhaltsamste Rennen der Saison bestritten wurde, reist die Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich, wo zwischen dem 18. und 20. August die 11. Runde der Saison 2023 auf dem Red Bull Ring über die Bühne gehen wird.

Tabellenführer Pecco Bagnaia geht als klarer Favorit auf den Sieg in Spielberg an den Start, das als Ducati-Territorium angesehen wird. Bislang hat er in dieser Saison fünf Siege bei Hauptrennen und zwei bei Sprintrennen errungen. Nachdem er bereits im letzten Jahr in Österreich triumphierte (und 2018 den ersten Platz in der Moto2 belegte), sollte auch dieser zweite Saisonlauf im August ein leichter Sieg für ihn werden.

Der Turiner, der beim letzten Großbritannien GP Zweiter wurde, profitierte von den Fehlern von Marco Bezzecchi, der bei der Verfolgung von Pecco den Asphalt küsste, und von Jorge Martin, der nach einem schlechten Start Sechster wurde.

Ähnlich wie die Dominanz von Red Bull in der Formel 1 scheint Ducati in der MotoGP uneinholbar zu sein, und da Spielberg die schnellste Strecke im Kalender ist, werden KTM und Aprilia entsprechende Lösungen finden müssen, um mit dem Renntempo von Francesco Bagnaia mitzuhalten.

 

„Red Bull ist nicht nur Eigentümer der Rennstrecke, sondern investiert auch stark in das Sponsoring.“

 

Aprilia und KTM müssen reagieren

Es bleibt abzuwarten, ob Aprilia auf einer für Ducati so vorteilhaften Strecke mithalten kann. Auch bei KTM ist Vorsicht geboten (Brad Binder hat hier im Jahr 2021 gewonnen). Beide Teams sehen sich als Anführer des Widerstands gegen die Dominanz des Rennstalls aus Borgo Panigale gegenüber der Konkurrenz. Besonders vom österreichischen Team wird eine Antwort erwartet, da KTM eine wichtige Rolle im Rennsport spielt, das sowohl in der MotoGP als auch in der Moto3.

Die steirische Stop-and-Go-Strecke hat das Ducati-Team traditionell begünstigt, das zwischen 2016 und 2022 sieben der neun dort ausgetragenen Rennen gewonnen hat. Die beiden Rennen, die der italienische Hersteller nicht gewinnen konnte, waren jedoch von unvorhergesehenen Umständen geprägt (rote Flagge für die Feuer fangende Yamaha von Maverick Vinales und ein sintflutartiger Regenschauer). Die Hausherren von KTM haben beide Male gewonnen.

 

MotoGP Österreich 2023 MotoGP Österreich 2023

 

Hondas Krise hat einen Namen

Gespannt sein darf man auch auf die Fortschritte von Marc Marquez, der in dieser Saison noch kein einziges Rennen beendet hat. Er scheint eine endlose Pechsträhne zu haben. Honda steckt so tief in der Krise, dass es ihm schwer fällt, den achtfachen Weltmeister auch außerhalb der Spitzenzeiten zu erkennen.

In Silverstone erlitt er seinen fünfzehnten Sturz. Zusammen mit der Tatsache, dass er im Sprint eine falsche Abstimmung wählte (was ihm den 18. Platz einbrachte), verheißt dies nichts Gutes für den Österreich GP, der übrigens auf einer Strecke abgehalten wird, die nicht gerade zu den Lieblingsstrecken des Champions aus Cervera gehört.