Wer ist beim Ski Alpin mit dabei?

Insgesamt wird Österreich in 15 Disziplinen in Peking vertreten sein. Trotz des letzten Anstiegs der Covid Infektionen haben das IOC und das Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele in Peking angekündigt, dass die Olympischen Spiele 2022 nicht abgesagt oder verschoben werden. Unsere Buchmacher haben daher bereits die besten Quoten für Sie zusammengestellt.

Das weibliche Wunderteam

Zwanzig Athleten aus Österreich hingegen mit 11 Frauen (die Höchstzahl trotz der null Siege in der Saison, aber das Zulassungssystem basiert bekanntlich auf anderen Parametern), angeführt von der zweifachen Weltmeisterin Katharina Liensberger. Die 24-jährige Vorarlbergerin wird im Riesenslalom von Stephanie Brunner und Katharina Truppe, im Slalom von Katharina Huber und der amtierenden Olympia Bronzemedaillengewinnerin Katharina Gallhuber begleitet.

Sechs Sprinterinnen wurden einberufen: von Ramona Siebenhofer bis Tamara Tippler, von Mirjam Puchner bis Ariane Raedler (allesamt Athletinnen, die im Laufe der Saison auf dem Podium standen), mit den "Wetten" Christine Scheyer und Cornelia Hütter, die von Verletzungen geplagt, aber wieder auf gutem Niveau sind, und die ihre Chance in den fünf Kreisen haben werden.

Das männliche Wunderteam

Das Wunderteam bestand vorerst nur aus neun Männern, so dass wichtige Athleten wie Stefan Brennsteiner, der in der zweiten Hälfte der letzten Saison der beste österreichische Riesenslalomläufer war, und der Slalomläufer Fabio Gstrein ausgeschlossen wurden. Die Referenzpunkte sind Matthias Mayer, Olympiasieger in Sotschi in der Abfahrt und in PyeongChang im Super-G, und Vincent Kriechmayr, der wie Daniel Hemetsberger und Otmar Striedinger für die beiden Speed Rennen bereit ist, aber auch Raphael Haaser, der dank des Podiumsplatzes in Bormio das Ticket für den olympischen Super-G ergattert hat.

Marco Schwarz wird vom Riesenslalom über den Slalom bis hin zur Kombination weitere Medaillen anstreben, auch wenn er dafür in guter Verfassung sein muss, was der Kärntner nach seiner Verletzung zu Saisonbeginn bisher nicht gezeigt hat; Manuel Feller hat den Riesenslalom und den Slalom im Visier, Michael Matt und Johannes Strolz, 4. und 5. beim letzten Slalom in Kitz), sind neben Schwarz und Feller zwei der vier Standardträger für das Rennen zwischen den schmalen Stangen.

„Das österreichische Team hatte zunächst auf Stefan Brennsteiner für die Olympischen Winterspiele verzichtet.“

Wichtige Änderungen im Wunderteam

Österreich befand sich in der unangenehmen Situation, nur 9 Athleten im Männerbereich (11 bei den Frauen, volle Quote) aufbieten zu können, die am frühen Nachmittag mit Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr, Manuel Feller, Marco Schwarz, Michael Matt, Johannes Strolz, Otmar Striedinger, Raphael Haaser und Daniel Hemetsberger bekannt gegeben wurden.

Vor wenigen Minuten wurde bekannt gegeben, dass der ÖSV zwei weitere Quoten erhalten hat, wodurch sich die Zahl der Männer auf 11 erhöht: Stefan Brennsteiner und Max Franz werden ebenfalls nach Peking fliegen (wobei der Slalomfahrer Fabio Gstrein zusammen mit dem Abfahrer Daniel Danklmaier zu den wichtigsten Ausgeschlossenen gehört). In der Tat handelt es sich um den Riesensportler zusammen mit Feller und einem der besten Sprinter, auch wenn er gerade aus einem Jahr zurückkommt, das nicht auf höchstem Niveau war. Jedenfalls sehen die Quoten laut unserer Wettstrategien für die österreichischen Athleten bei den Olympischen Winterspielen vielversprechend aus.

Alle Athleten Österreichs

Aus Österrreich kommen 104 Teilnehmer (42 Frauen und 62 Männer, mit insgesamt 2 Ersatzleuten in der Bob Disziplin):

  • Biathlon:
    • Frauen: Lisa Hauser, Katharina Innerhofer, Anna Juppe, Julia Schwaiger, Dunja Zdouc
    • Männer: Simon Eder, Patrick Jakob, David Komatz, Felix Leitner, Harald Lemmerer
  • Bob:
    • Frauen: Katrin Beierl, Jennifer Onasanya; Ersatzathletin: Magdalena Baur
    • Männer: Robert Eckschlager, Markus Glück, Kristian Huber, Benjamin Maier, Sebastian Mitterer, Markus Sammer, Sascha Stepan, Markus Treichl; Ersatzathlet: Danut-Ion Moldovan
  • Eiskunstlauf:
    • Frauen: Olga Mikutina, Miriam Ziegler
    • Männer: Severin Kiefer
  • Eisschnelllauf:
    • Frauen: Vanessa Herzog
    • Männer: Gabriel Odor
  • Nordische Kombination:
    • Männer: Martin Fritz, Lukas Greiderer, Johannes Lamparter, Franz-Josef Rehrl, Mario Seidl
  • Rodeln:
    • Frauen: Madeleine Egle, Hannah Prock, Lisa Schulte
    • Männer: Armin Frauscher, David Gleirscher, Nico Gleirscher, Wolfgang Kindl, Lorenz Koller, Yannick Müller, Thomas Steu
  • Skeleton:
    • Frauen: Janine Flock
    • Männer: Samuel Maier, Alexander Schlintner
  • Ski Alpin:
    • Frauen: Stephanie Brunner, Katharina Gallhuber, Katharina Huber, Cornelia Hütter, Katharina Liensberger, Mirjam Puchner, Ariane Rädler, Christine Scheyer, Ramona Siebenhofer, Tamara Tippler, Katharina Truppe
    • Männer: Stefan Brennsteiner, Max Franz, Manuel Feller, Raphael Haaser, Daniel Hemetsberger, Vincent Kriechmayr, Michael Matt, Matthias Mayer, Marco Schwarz, Otmar Striedinger, Johannes Strolz
  • Ski Cross:
    • Frauen: Christina Födermayr, Andrea Limbacher, Katrin Ofner
    • Männer: Adam Kappacher, Johannes Rohrweck, Tristan Takats, Robert Winkler
  • Free Ski/Big Air, Slopestyle, Halfpipe:
    • Frauen: Laura Wallner, Lara Wolf
    • Männer: Samuel Baumgartner, Marco Ladner, Matej Svancer
  • Buckelpiste:
    • Frauen: Katharina Ramsauer
  • Skilanglauf:
    • Frauen: Teresa Stadlober, Lisa Unterweger
    • Herren: Michael Föttinger, Benjamin Moser, Mika Vermeulen
  • Skispringen:
    • Frauen: Daniela Iraschko-Stolz, Sara Marita Kramer, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger
    • Männer: Manuel Fettner, Jan Hörl, Daniel Huber, Stefan Kraft, Daniel Tschofenig
  • Snowboard Alpin:
    • Frauen: Julia Dujmovits, Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing
    • Männer: Benjamin Karl, Lukas Mathies, Alexander Payer, Andreas Prommegger
  • Cross:
    • Frauen: Pia Zerkhold
    • Männer: Jakob Dusek, Alessandro Hämmerle, Julian Lüftner, Lukas Pachner
  • Freestyle:
    • Frauen: Anna Gasser